Tee

Schon im Mittelalter war Tee nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern fand aufgrund seiner heilenden Wirkung auch in der Medizin häufig Verwendung. Traditionelle Teesorten wie schwarzer, grüner oder auch weißer Tee stellen schon seit jeher neben Kaffee die bevorzugten Genussmittel der Menschheit dar.

Aber auch neue Teetrends, zum Beispiel Matcha oder Mate-Tee, bahnen sich ihren Weg in die heimischen Teetassen und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Das Wort Tee wurde laut Eintrag im Deutschen Wörterbuch 
im 17. Jahrhundert aus dem niederländischen thee ins Deutsche übernommen.

Seit dem frühen 18. Jahrhundert wird das Wort Tee auch für den Aufguss aus getrockneten Bestandteilen anderer Pflanzen benutzt und bezeichnet nicht allein Schwarzen und Grünen Tee, sondern auch Kräuter- und Früchtetees.

Abweichend vom allgemeinen Sprachgebrauch dürfen laut ISO-Norm 3720 nur Blätter und Aufguss der Teepflanze (Camellia sinensis) als „Tee“ bezeichnet werden. Aufgüsse von Kräutern, Früchten oder Gewürzen gelten nach dieser Norm als „teeähnliche Erzeugnisse“.



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